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Segale aus Italien

Alan Cathcart in "Untold Story":
>>Zwar wird oft behauptet, die britische Heron-Suzuki 500 habe als erstes Motorrad der Welt ein Fahrwerk besessen, das weitgehend aus Aluminiumblechen in Wabenstruktur, dem "M-Board" von CIBA-Geigy gebaut worden sei. Das stimmt aber nicht; es gab damit schon vorher andere Maschinen, auch von Ducati. Dieses einmalige Fahrwerk wurde 1980 im Auftrag der Ducati-Firmenleitung von dem italienischen Rahmenspezialisten Luigi Segale entworfen und gefertigt. Es sollte die Rennausführung des Pantah-Motors, den 600 TT2, für die Teilnahme an Läufen der TT-Formel aufnehmen. Die M-Board-Platten sind mit Leichtmetallstreifen vernietet, die Magnesiumschwinge ist am Rahmen angelenkt, nicht, wie bei der Serien-Pantah, am Triebwerksgehäuse. Hinten baute Segale zwei von seinen Lieblingsdämpfern Marke Fox ein, vorn wird die Marzocchi-Gabel durch ein M-Board-Querhaupt versteift. Die reinrassige Monocoque-Bauform nimmt im Vorderteil die 20 Liter Kraftstoff auf, die ihr die TT2-Regeln gönnen. Leider wurde diesem avantgardistischen Prototyp nie eine faire Chance geboten, sein Können unter Beweis zu stellen. Jedenfalls erscheint Taglionis Behauptung , dass diese Bauweise zur Überhitzung des hinteren Zylinders geführt habe, nicht gerechtfertigt, wenn man sich die Bimota DB1 und Ducatis eigene Erfahrungen mit der vollverkleideten Paso vergegenwärtigt. Hier dürfte eher berufliche Rivalität veranlasst haben, dass der Segale-Prototyp zugunsten des von Verlicchi gebauten Brückenrohrrahmens ausschied, da letzterer, der schließlich zur Verwendung kam, ja im Hause Ducati konstruiert worden war.<<

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